Sonntag, 27. April 2014

Ulm und um Ulm herum oder anstrengende Tage im Legoland...

...ein Herzenswunsch unserer Tochter war der Besuch des Legolandes
in Günzburg. Am letzten Mittwoch starteten wir kurz nach 6:00 Uhr
in Richtung Süden. Kurz vor Parköffnung reihten wir uns in die Menschen-
menge ein und machte uns darauf bereit, was wir in den nächsten zwei Tagen
am meisten zu tun hatten: WARTEN!

Besonders an den Fahrgeschäften war der Rhythmus 30-45 Minuten anstehen
für zwei Minuten Fahrspaß. Unser Kind stand mit einer Engelsgeduld
in der Schlange...immer wieder bis zu dem Moment, bis sie strahlend in
ihren "Wagen" steigen konnte und wirklich Spaß hatte, besonders dann,
wenn ihre Eltern leicht grünlich um die Nase wurden.

Super war wirklich die Miniwelt, in der maßstabsgetreu die Sehenswürdigkeiten
Deutschlands und Europas liebevoll in Szene gesetzt werden.

In den Shops an jeder Ecke war die Hölle los, ich kann nicht verstehen,
warum die Menschen tütenweise das Zeug rausgeschleppt haben, klar
das ganze Programm verführt zum kaufen (kommt mir bekannt vor,
geht mir ähnlich, wenn ich ím Steckenpferdchen oder bei Renke stehe...
da setzt was aus im Hirn, grins), wobei die Sachen im Fachhandel oder online
z. T. günstiger zu bekommen sind.

Unser Kind blieb standhaft, da es auf dem Rückweg noch ein Abstecher in das
Outlet "Wertheim Village"geben sollte und sie hatte die Wahl:
 "überteuert" Lego kaufen oder ein Paar weiteres Chucks von c. zu
erwerben.

Was uns alle begeistert hat, war unser Hotel in Neu-Ulm, dass  nur 50 m Luftlinie
von der Donau entfernt lag. Überhaupt ist Ulm eine wunderschöne Stadt.
So konnten wir nach dem vielen Stehen in den Warteschlangen noch die
Altstadt erkunden. An jeder Ecke laden nette Cafes und Lokale zum Verweilen ein
und wir waren froh, dass wir auf das überteuerte Junkfood im Park verzichtet
haben. (außer Legostein-Pommes)

Auf dem Rückweg gab es dann noch ein kurzes Powershopping bei Seeberger
(Studentenfutter, Nüsse & Co) und Gardena und das besagte OutletCenter.

Das gute Wetter aus dem Süden haben wir nicht mitgebracht, aber wieder ein
paar schöne gemeinsame Erinnerungen mit der Familie.

Bis demnächst

Iris

P.S: Man wird fast blind bei den Grau-Neongelben Chucks im Herzwerkschen Hausflur.
....Beleuchtung überflüssig!